Rückkehr zur Normalität?

Seit Mitte März steht die Welt still, eine Pandemie hat uns fest im Griff. Auch wir, die Schützen sind davon betroffen. Von Heute auf Morgen ging nichts mehr. Kein Training, kein Wettkampf, kein Schützenfest und auch keine Vereinsveranstaltungen. Auch unser Wirt musste die Gastronomie einstellen. Das Schützenhaus war zu! Hier mal ein Telefonat, da mal eine Telefonkonferenz – das war alles, was blieb.
Doch jetzt geht es wieder voran, das Vereinsleben blüht laaangsam wieder auf. Als erstes durften die Gaststätten, unter Auflagen, wieder aufmachen. Bei 2 Meter Tischabstand nahmen 10 Schützen den ganzen Biergarten in Beschlag. Im 2 Step erlaubte die niedersächsische Verordnung den Sport im Freien, später dann auch im Inneren. Unser Sportleiter machte sich gleich Gedanken, erarbeitete eine „Bemeroder Verordnung“ und so waren wir einer der ersten hannöverschen Vereine, die mit dem Training begannen. Die Auflagen waren gewöhnungsbedürftig, aber notwendig. (u.a. Einbahnstrassenregelung, Abstand, Masken, Desinfektion.). Jeden Donnerstag, ab 19.00 Uhr treffen wir uns nun regelmäßig zum Sportschießen. Lieber Wolfgang, vielen Dank für deinen Einsatz und die Organisation.

Nun gilt es, die nächsten Schritte zur „neuen“ Normalität zu planen. Wir hoffen, dass wir uns bald wieder im Sportlichen Wettkampf mit anderen messen können. Die Meisterschaften, Rundenwettkämpfe oder das städtische Schießen vermissen wir schon sehr. Auch wenn Großveranstaltungen mit mehr als 500 Personen noch verboten sind, ist es unser Ziel, das Vereinsleben mit kleineren Aktivitäten wieder zu beleben.

Aber auch hier gilt, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Die Gesundheit aller geht vor und ein erneuter Shutdown wäre für uns ein herber Rückschlag. Also. liebe Freunde, bleibt noch etwas geduldig – wir werden uns bald wiedersehen. Und wenn es euch zu lange dauert, kommt am Donnerstag in unser Schützenhaus , Am Sandberge 18 und leistet uns Gesellschaft, wir freuen uns auf jeden Besucher und jeden Gastschützen.